Rezeptdatenbank
Donnerstag, 11. Dezember 2014
Paprikaquark mit Leinöl

400 Gramm Quark
Etwas Milch
Gewürzpaprika (*Paprika, edelsüß)
Salz
Schnittlauch
100-150 Gramm Leinöl

Quelle
Gesunde Küche leichtgemacht
Ein Taschenbuch für die werktätige Hausfrau
1960

Quark und Milch glattrühren und mit Paprika, Salz und Schnittlauch
würzen und nach und nach das Leinöl darunterrühren.
Beigabe: Pellkartoffeln

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Oberlausitzer Kümmelkuchen

600 Gramm Mehl
40 Gramm Hefe
Knapp 1/2 Liter lauwarme Milch
80 Gramm Zucker
1 Kräftige Prise Salz
100 Gramm Butter

BELAG

5 Gramm Kümmel
4 Essl. Zucker
80 Gramm Butter
4 Eier

Das Mehl in eine Schüssel sieben und in die Mitte eine Vertiefung
drücken. Die Hefe in 4 EL warmer Milch verquirlen, je einen TL Mehl
und Zucker einrühren und alles in die Vertiefung gießen. Zugedeckt
20 Minuten gehen lassen. Auf den Mehlrand den restlichen Zucker, das
Salz und die Butter in Flöckchen geben. Von der Mitte aus die
Zutaten vermengen und die restliche Milch zufügen. Den Teig gut
durchkneten und so lange mit dem Holzlöffel schlagen, bis er sich
von der Schüssel löst.
Zum Kloß formen und zugedeckt weitere 30 Minuten gehen lassen.
Kräftig durchkneten und nochmals 30 Minuten gehen lassen. Den Teig
auf bemehlter Fläche dünn ausrollen. Ein BACKBLECH ausbuttern. Den
Teig drauflegen und mit Kümmel und Zucker bestreuen. Butter und
Eier schaumig schlagen und auf dem Teig verteilen.
Im vorgeh. Ofen bei 200 Grad ca. 25 Minuten backen.

87 mal gelesen

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Menüs für Verliebte II Kartoffelplätzchen

2 Portionen

500 Gramm Kartoffeln
50 Gramm Butter
2 Eigelb
Salz
Etwas Geriebene Muskatnuss
Etwas Mehl
40 Gramm Butterschmalz

Quelle
Menüs für Verliebte / Verlag für die Frau,
Leipzig

Die geschälten Kartoffeln in Salzwasser kochen, abgießen und
abdampfen lassen. Noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken,
Butter, Eigelb, Salz und Muskat unterrühren. Auf bemehlter Fläche
aus dem abgekühlten Teig eine Rolle formen und in Scheiben schneiden,
die Scheiben zu Plätzchen formen, in Mehl wälzen und in heißen
Butterschmalz goldbraun braten.
Ich brate Dir Kartoffelplätzchen, komm, gib mir ein Kuss, mein
Schätzchen.....

88 mal gelesen

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Menü für Verliebte Verführung mit Käsecreme

2 Portionen

150 Gramm Edelpilzkäse
70 Gramm Butter
375 Gramm Blaue Weintrauben
200 Gramm Walnüsse

Quelle
Menü für Verliebte / Verlag für die Frau, Leipzig

Den Käse durch ein Sieb streichen und mit der Butter verrühren. Fest
werden lassen. Dann durch den Fleischwolf drehen auf die
Servierplatte. Vor dem Servieren mit Obst und Nüsse verzieren.
Der Käse kann auch mit Hilfe von zwei Messern zu einer Pyramide
geformt werden.
Ich verwöhne dich mit Nüssen, du darfst mich dafür zärtlich küssen.

101 mal gelesen

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Krautspätzle

500 Gramm Mehl
3 Eier
1 Teel. Salz
500 Gramm Sauerkraut
3 Zwiebeln
2 Essl. Margarine

Aus Mehl, Eiern, 1/4 l Wasser und Salz einen Spätzleteig herstellen
und in siedendes Wasser schaben und wenn sie oben schwimmen
herausnehmen. Zwiebeln in Fett rösten, das Sauerkraut erwärmen. Die
Spätzle werden abwechselnd mit dem heißen Kraut in eine Schüssel
gegeben und mit den gerösteten Zwiebeln übergossen.

95 mal gelesen

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Jägerschaschlik

Wenn man grillen will und es gerade kein Fleisch gibt, ist das eine Alternative ;-)) 300 g Jagdwurst 4 Zwiebeln 2 - 3 Paprikaschoten 100 g Speck Grillgewürz Paprikapulver Wurst, Zwiebeln, entkernte Paprikafrüchte und Speck in möglichst gleich große Scheiben schneiden, in bunter Reihenfolge auf Holz- oder Metallspieße stecken, mit Grillgewürz bestreuen in d auf dem Grill nicht zu lange braten. Dazu passen eingelegte Gurken!

98 mal gelesen

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Hefeplinse aus der Lausitz

750 Gramm Mehl
1 1/2 Liter Milch
5 Eier
75 Gramm Hefe
Salz
Öl zum Braten

Hefe mit Zucker in 1/4 l Milch auflösen. Mehl in eine Schüssel sieben, eine
Vertiefung machen und darin die Hefemilch gießen. Schüssel bedeckt an einem warmen Ort 20 min gehen lassen. Eier zufügen und mit Hefemilch und restlicher lauwarmer Milch sowie etwas Salz vermengen. Die fertige Masse
wieder mit einem Tuch abdecken und 30 min gehen lassen. Portionsweise
ausbacken zu goldbraunen Plinsen.
Entweder mit Butter, Zucker und Zimt bestreuen oder mit heißen Kirschen und Vanilleeis.

103 mal gelesen

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Grüne Soße

Eigelbe mit 2 EL Senf verrühren und tropfenweise 8 EL Olivenöl und
2 EL Essig mit dem Schneebesen einrühren. Danach mit 25 g. sauerer
Sahne, 10 fein gehackten Kräutern (Pimpinelle, Petersilie,
Schnittlauch, Kerbel, Sauerampfer, Borretsch, Brunnenkresse) und
2
fein gehackten, hart gekochten Eiern mischen. Dazu Pellkartoffeln
reichen.

83 mal gelesen

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Grilletta

ZUTATENLISTE für 1 Portion:
1 Brötchen (rund oder oval, wurde extra dafür hergestellt)
1 Frikadelle, aus Schweinehack (rund oder oval, gewürzt oder
ungewürzt)
Ketschup (oder Chutney, Tomatensauce etc.)
(Es gab, anders als im Westen durch die Fastfondketten, keine Norm,
wie ein Grilletta definitiv bestückt sein muss, daher ist dies eine
Standardvariante).

Zubereitung:

Brötchen halbieren, an den Schnittflächen aufgelegt anwärmen. Warme
Frikadelle einlegen, darauf Ketschup.
Guten Appetit.

107 mal gelesen

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Buttermilchgetzen

1,2 kg Kartoffeln
Salz
1/4 Ltr. Buttermilch
80 Gramm Fettigkeit( am besten Butter)

Quelle
DDR-Kochbuch

Zwei Drittel der Kartoffeln schälen und fein reiben. Von dem
austretendem Wasser nur etwas abgießen.
Das letztere Drittel der Kartoffeln schälen, kochen und fein
stampfen.
Beide Kartoffelmassen untereinander vermengen. Salz und Buttermilch
zugeben und einen dicklichen noch flüssigen Teig bereiten.
In einer Pfanne Butter erhitzen, die Teigmasse jeweils 1 1/2
Zentimeter dick einfüllen und so runde Pfannkuchen, die "Getzen"
ausbacken.
Die Getzen möglichst kross servieren. Dazu reicht man Beerenkompott.
Anmerkung
Dieses Gericht gehört zu den vielen Kartoffelvariationen,
die es in Sachsen gibt. Die Getzen stammen aus dem Erzgebirge, wo
der Kartoffelteig nicht in Butter, sondern in ausgelassenen
Speckwürfeln gebacken wird.
:Zubereitungszeit 30 Minuten
:Pro Portion ca. 310 kcal

89 mal gelesen

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Bautzener Topfsülze

Zutaten für 4 Portionen:
1 kg Eisbein
2 Zwiebeln
1 große Möhre
2 kleine Möhren
50 g Knollensellerie
1 Lorbeerblätter
5 Körner Piment
3 EL Essig
etwas Zucker, nach Belieben
2 Gewürzgurken
einige Mixed Pickels, (Perlzwiebeln und kleine Champignons)
Salz
8 Blatt Gelatine

Zubereitung:

Das Eisbein mit kaltem Wasser abwaschen, die Zwiebeln schälen und
fein hacken, die große Möhre und den Sellerie putzen und ebenfalls
klein schneiden. Eineinhalb Liter kaltes Wasser in einen großen Topf
füllen, das Salz, das Lorbeerblatt und die Pimentkörner hinein
geben. Fleisch, Zwiebeln, die Möhre und den Sellerie darin für zwei
Stunden köcheln lassen. (Nicht sprudelnd kochen lassen, da die Brühe
sonst trüb werden könnte.) Einige Zwiebelschalen, mitgekocht, geben
der Brühe Farbe. Die kleinen Möhren schälen und ungefähr zehn
Minuten vor Ende der Garzeit mitgaren. Das Fleisch und die kleinen
Möhren herausnehmen. Die Schwarte, das Fett und die Knochen vom
Fleisch entfernen, das rosarote Fleisch in Würfel schneiden. Die
Brühe mit Essig und Zucker nach Geschmack süß-sauer abschmecken und
durch ein Sieb gießen. Eine Keramikschale mit kaltem Wasser
ausspülen. Die Gewürzgurken und die kleinen Möhren in Scheiben
schneiden. Die Blattgelatine in einer Tasse Brühe ganz auflösen und
unter die restliche Brühe rühren. Einen "Spiegel" in die Schale
gießen und abkühlen lassen. Die Fleischwürfel, die Gurken- und
Möhrenscheiben, die Perlzwiebeln und die Champignons darauf
verteilen. Die Schale mit der restlichen Gelatine auffüllen und in
etwa zwei Stunden fest werden lassen. Das Ganze vor dem Servieren
vorsichtig stürzen. - Dazu schmecken kräftiges Landbrot oder
Bratkartoffeln mit reichlich Majoran und sauren Gurken.

93 mal gelesen

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Vier Jahrzehnte DDR-Küche - Historisches im Zeitraffer

50er Jahre: "Not macht erfinderisch"
Das Nachkriegsjahrzehnt ist geprägt durch die Selbstversorgung aus
Garten und Landwirtschaft. Die DDR-typische Gemeinschaftsverpflegung
in Schulen, Betrieben und Kindergärten wird eingeführt.

- 1950: Im ersten Fünfjahrplan wird der "planmäßige Aufbau des
Sozialismus" beschlossen
- 1950: Das erste HO-Warenhaus eröffnet auf dem Berliner
Alexanderplatz
- Bis 1954: Reparationszahlungen an die Sowjetunion
- 1954: DDR-Bürger dürfen ab sofort nur noch zwölf West-Pakete
jährlich mit bestimmten Mengen- und Inhaltsbeschränkungen erhalten
- 1956: Die Konsumgenossenschaft Halle eröffnet das erste
Selbstbedienungsgeschäft der DDR
- 1958: Die Rationierung der Lebensmittel auf Karten wird aufgehoben
- seit 1958: "Der Fernsehkoch" Kurt Drummer zaubert aus Zutaten vom HO
und Konsum kulinarische Erlebnisse.

60er Jahre: "Kochen macht wieder Freude"
Moderne Haushaltsgeräte, neue Varianten der Zubereitung und die Tipps
der Fernseh- und Fischköche lassen die DDR-Küche vielfältiger werden.

- 1960: Gründung der volkseigenen Großhandelsgesellschaft, die HO und
Konsum mit Obst und Gemüse versorgen soll
- 1960: Erstmals wird der "Tipp des Fischkochs" Rudolf Kroboth im
Fernsehen gesendet, ein Resultat der hervorragenden Fangquoten der
Fischereiflotte der DDR, Slogan: "Jede Woche zweimal Fisch hält
gesund, macht schlank und frisch"
- 1960: Die Kollektivierung der Landwirtschaft gilt als abgeschlossen,
19.345 LPGen bewirtschaften 83,6% der landwirtschaftlichen Flächen der
DDR
- 1962: Gründung der staatlichen Handelsorganisation Intershop,
Eröffnung von Geschäften an Grenzübergängen, Transitstrecken,
Bahnhöfen und Flughäfen, in denen (zunächst nur) westliche Besucher
gegen Valuta hochwertige Waren kaufen konnten
- 1963: In Magdeburg wird das erste Interhotel der DDR eröffnet, die
Kette steht fortan für Spitzengastronomie
- 1966: In Weimar wird das erste Restaurant der Kette "Gastmahl des
Meeres" eröffnet, im gleichen Jahr folgt Berlin, 1967 folgen Leipzig,
Rostock, Magdeburg, Jena und Erfurt.

70er Jahre: Die DDR-Küche wird international
Im Zuge der "Anerkennungswelle" bringt der Außenhandel über Diplomaten
neue Gerichte und Produkte ins Land. Partygetränke und schnelle
Partygerichte erfreuen sich großer Beliebtheit.

- 1970: Die "HO-Gaststätte Goldbroiler" eröffnet als erstes Broiler-
Restaurant in Erfurt
- 1973: auch DDR-Bürger dürfen fortan in den Intershops einkaufen
- 1976 Einrichtung der Delikatläden für Nahrungs- und Genussmittel aus
Importen und der Gestattungsproduktion
- 1977: Die "Kaffee-Frage" spitzt sich durch den für die DDR kaum noch
zahlbaren Weltmarktpreis zu.

80er Jahre: Improvisation und Einfallsreichtum
Aufgrund des anhaltenden Devisenmangels kann die DDR bestimmte
Produkte wie Kaffee, Kakao, Nüsse, Südfrüchte und Gewürze kaum mehr
importieren. Bückware hat Hochkonjunktur, in der Küche improvisiert
der DDR-Bürger mit den gegebenen Mitteln.

119 mal gelesen

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Senfapfelaufstrich

ZUTATEN

1 Roher Apfel oder 1 Bratapfel
Etwas Senf
Weißbrot
Käse
Salznüsse

QUELLE
Alles Soljanka oder wie ?

1 roher Apfel wird gerieben oder 1 Bratapfel durchgestrichen. Man
rührt die Masse mit etwas Senf schaumig und streicht sie auf
Weißbrotscheiben. In die Mitte gibt man ein Scheibchen Edamer Käse
und garniert mit einer Salznuss.

108 mal gelesen

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Schmalzfleisch

1 1/2 kg Schweinebauch
30 Gramm Salz
2 Lorbeerblätter
Je eine Msp. Thymian, Bohnenkraut, Pfeffer, Zimt-
und Nelkenpulver
250 Gramm Schweineschmalz

QUELLE

mdr.de

Schweinebauch in feine Würfel schneiden, mit Salz und den Gewürzen
mischen, zugedeckt 2 Stunden ziehen lassen. Dann alles bei milder
Hitze ausbraten. Das Fett abgießen und beiseite stellen,
Lorbeerblätter herausnehmen. Die Fleischstücke durch den Fleischwolf
drehen, anschließend wieder mit dem Fett verrühren und in ein Gefäß
füllen. Schweineschmalz auslassen und über das Fleisch gießen.

116 mal gelesen

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Affenfett

50 Gramm Bauchspeck
50 Gramm Zwiebel
1 Tasse Milch
1 Teel. Mehl
1 Teel. Majoran
1 Ei
Salz
Pfeffer

QUELLE
Alles Soljanka oder wie? Das ultimative DDR-
Kochbuch 1949-1989, hrsg. Ute Scheffler,
Augsburg: Weltbildverlag 2003,

Speck- und Zwiebelwürfel bei leichtem Feuer glasig braten. Milch, Ei,
Majoran, Salz und Pfeffer verquirlen und in die Speckpfanne rühren.
Kurz stocken lassen, nochmals durchrühren, nicht zu fest werden
lassen. Noch lauwarm aufs Brot streichen.

107 mal gelesen

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Sauerkrautpuffer

600 Gramm Kartoffeln (am besten mehlig)
300 Gramm Sauerkraut (am besten aus der Dose)
2 Eier
1 Essl. Semmelbrösel
1 Essl. Mehl
Salz
Pfeffer
Zucker
Cayennepfeffer
Gemahlener Kümmel
Öl zum Braten

Quelle
kochen und genießen forum

Kartoffeln schälen und raspeln. Dann Sauerkraut, Eier und Mehl,
sowie die Semmelbrösel untermischen. Dann mit den Gewürzen würzen.
Jetzt Öl in eine Pfanne und jeweils immer zwei EL von dem Teig in
die Pfanne geben, glattstreichen und von jeder Seite 5 Minuten
braten!

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Rotkohl Russische Art

500 Gramm Rotkohl
100 Gramm Petersilienwurzel
100 Gramm Sellerie
50 Gramm Schmalz
50 Gramm Zwiebel
Salz
Zucker
Nelke
Brühe

Quelle
Rezeptkarte
Herausgeber: Zentrale Wirtschaftsvereinigung
Obst, Gemüse und Speisekartoffeln, 1974

Den geputzten Kohl in feine Steifen schneiden. Petersilienwurzel und
Sellerie grob raspeln. Zwiebelstreifen im Schmalz anschwitzen, die
Gemüse zugeben, mit Salz, Zucker und Nelke würzen, etwas Brühe
angießen und dünsten. Die Flüssigkeit so bemessen, dass nicht zum
Schluss gebunden werden muss

123 mal gelesen

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Erdbirnen nach Thüringer Art

4 Port.

650 Gramm Topinambur
1 Teel. Butter
Salz
Pfeffer
1/4 Liter Fleischbrühe
1 Semmel

Die Erdbirnen in soviel Salzwasser, dass sie davon vollbedeckt sind,
weich kochen (ca. 5-10 Minuten), danach schälen. Die Schale lässt sich sehr leicht abziehen. Die geschälten Topinambur in Scheiben schneiden und in eine Schüssel geben. Mit reichlich Pfeffer würzen. Die heiße Fleischbrühe noch kochend übergießen. Die Semmel in Würfel schneiden. Die Butter im Tiegel erhitzen und die Semmelwürfel darin goldgelb braten. Die Würfel über die Topinambur streuen. Feuer eine komplette Mahlzeit kann man heute dazu Schweinekamm und Thüringer Kloesse reichen.

DDR in den 50-iger Jahren.
:Quelle : Alles Soljanka oder wie

140 mal gelesen

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Erbspüree auf Berliner Art

500 Gramm Gelbe Erbsen
50 Gramm Speck
1 Zwiebel
1 Bund Suppengrün
Salz und Majoran
1 Kartoffel

Quelle

Berliner Küche
Berlin-Information, DDR 1982

Gewaschene Erbsen über Nacht einweichen, mit dem Einweichwasser
aufsetzen und etwa zwei bis drei Stunden auf kleiner Flamme
weich kochen. In der letzten halben Stunde Suppengrün und Majoran
dazugeben. Dann die Erbsen durch ein Sieb rühren, noch mal aufkochen,
mit Schneebesen schlagen und mit Salz abschmecken. Kleingewürfelten
Speck auslassen, Zwiebelwürfel darin bräunen und zusammen über das
Erbspüree gießen.

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Berliner Sauerkraut

1 Zwiebel
3 Essl. Schweineschmalz
500 Gramm Sauerkraut
5 Essl. Tomatenmark
1 Kartoffel, roh
Zucker
Paprika
Außerdem:
Bratwürste
Salzkartoffeln

Zwiebel würfeln und in Schweinschmalz rösten. Sauerkraut mit
Tomatenmark vermischen und dazugeben und fertig dünsten. 1 rohe
geriebene Kartoffel unterrühren und mit Zucker und Paprika
abschmecken. Dazu Bratwürste mit Mostrich (Senf) und Salzkartoffeln
servieren.

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