Rezeptdatenbank
Mittwoch, 10. Dezember 2014
Einfache Weinsuppe nach Unstrut - Art

8 Scheiben Geriebener Zwieback
2 Essl. Zucker
1/2 Teel. Zimt
1/2 Ltr. Trockner Weißwein
4 Eidotter
0,1 Ltr. Muskatwein

QUELLE
Sachsen-Anhalt Kochbuch
Verlag für die Frau, Leipzig

Zwieback mit Zucker, Zimt in Wasser aufkochen und glattrühren,
Weißwein und 1/2 l Wasser hinzugeben und nochmals aufkochen.
Eidotter mit Muskatwein gut verquirlen, durch ein Sieb in die Suppe
einlaufen lassen und ziehen lassen. Nicht mehr aufkochen!
Die Eidotter geben der Suppe die richtige Konsistenz.

135 mal gelesen

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Droschkenkutschersuppe

500 Gramm Rinderschulter, Bug
1 Suppengrün
1 Essl. Salz
Pfeffer
500 Gramm Geschälte kleine Kartoffeln
200 Gramm Reis, angekocht
2 Essl. Gehackte Kräuter
(Petersilie, Schnittlauch, Kerbel, Basilikum)

QUELLE
Sachsen-Anhalt Kochbuch
Verlag für die Frau Leipzig

Rindfleisch in 2 Liter Salzwasser aufkochen, abschäumen und 30 min
kochen lassen. Suppengrün putzen, würfeln und mit dem Kartoffeln zum
Fleisch geben und garkochen. Dann den Reis zufügen und nochmals
aufkochen. Gegartes Rindfleisch herausnehmen, in feine Scheiben
schneiden und wieder zur Suppe geben. Kräuter zugeben. Als Beilage
wurde früher immer selbstgebackenes Brot mit geräucherter Mettwurst
gereicht.

140 mal gelesen

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Bulgarische Kürbissuppe

700 Gramm Kürbis
1 1/2 Ltr. Boullion
1 Zwiebel
1 Rote Paprika
Öl
1 Tasse Reis
1 1/2 Ltr. Bouillon
Salz,
Paprika
Joghurt
Geriebener Käse

QUELLE
mdr - DDR-Rezepte

Kleingeschnittene Zwiebel und eine rote Paprikaschote in Öl
andünsten. Reis dazutun und unter Rühren kräftig rösten. In Würfel
geschnittenen Kürbis hinzufügen und mit Bouillon 15 Minuten lang
garen.
Mit Salz, Paprika und Joghurt abschmecken und geriebenen Käse
darüber streuen.

141 mal gelesen

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Brotsuppe

250 g Vollkornbrot
1 Bund Suppengrün
1 große Zwiebel
30 g Schmalz
1 Liter Fleischbrühe
Salz und Majoran
3 Eßlöffel süße Sahne
1 Eigelb
l Bund Petersilie

Brot zerbröckeln und einweichen. Feingewürfelte Zwiebel und kleingeschnittenes Suppengrün in heißem Fett anbraten, Brot gut ausdrücken und dazugeben, alles gut verrühren, mit der heißen Brühe auffüllen, etwa 30 Minuten kochen lassen und durch ein Sieb passieren. Mit Salz und Majoran würzen, noch einmal kurz aufkochen lassen, dann von der Flamme nehmen. Nun Sahne und Eigelb miteinander verquirlen und unter die Suppe ziehen. Petersilie darüber streuen.

Quelle
Osthits.de

126 mal gelesen

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Berliner Linsentopf

300 Gramm Linsen
250 Gramm Speck
300 Gramm Geschälte Kartoffeln
2 Zwiebeln
Essig und Zucker
1 Essl. Butter
2 Essl. Gehackte Petersilie
Salz

QUELLE
Berliner Küche
Berlin-Information 1982

Gewaschene Linsen einige Stunden einweichen, dann mit Wasser und in
Scheiben geschnittenem Speck zum Kochen bringen. Nach 30 Minuten
kommen die gewürfelten Kartoffeln dazu, die etwa 15 Minuten garen
müssen. Dann mit Essig, Zucker und Salz abschmecken. Die Suppe in
einer Schüssel warmstellen. Feingewürfelte Zwiebeln in der Butter
glasig dünsten und heiß auf die Suppe geben. Zum Schluß mit
Petersilie bestreuen.

135 mal gelesen

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Berliner Kartoffelsuppe mit Miniwürstchen

Kartoffeln
Speck, mager
Butter
Suppengrün
Zwiebel
Brühe
Lorbeer
Pfefferkörner
Majoran
Salz
Pfeffer
Ungesüßte Sahne
Miniwürstchen

QUELLE
Essen wie Erich

Speckwürfel in Butter anbräunen, Zwiebeln zugeben und kurz
anschwitzen lassen. Die Brühe aufgießen, Kartoffeln, Suppengrün und
Gewürze zugeben und 45 min kochen lassen, durch ein Sieb streichen
und mit Salz, Pfeffer und Sahne abschmecken. Würstchen als Einlage.

124 mal gelesen

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Berliner Kartoffelsuppe

350 Gramm Geschälte Kartoffeln
1 Bund Suppengrün
1 Zwiebel
50 Gramm Magerer Speck
1/8 Ltr. Süße Sahne
1 Lorbeerblatt
2 Gewürzkörner (Piment)
1/2 Teel. Kümmel
Majoran
30 Gramm Butter
1 Scheibe Weißbrot
1 Ltr. Fleischbrühe

QUELLE
Berliner Küche
Berlin-Information 1982

Gewürfelten Speck auslassen, Speckwürfel herausnehmen. Im Fett das Suppengemüse dünsten und mit Fleischbrühe auffüllen. Die Kartoffeln dazugeben, abschäumen. Gewürze hinzufügen und 20 Minuten kochen lassen. Dann alles durch ein Sieb rühren, die Sahne dazugeben und je nach Geschmack mit Majoran und Salz abschmecken. Weißbrotscheiben in Würfel schneiden, in der Butter goldgelb rösten und vor dem Servieren gemeinsam mit den Speckwürfeln über die Suppe geben. Etwas gehackte Petersilie verfeinert noch den Geschmack.

130 mal gelesen

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Alt - Dresdner Rindfleischtopf

300 Gramm Markknochen vom Rind,
500 Gramm Rinderbrust,
300 Gramm Suppengemüse,
150 Gramm Reis,
2 Ltr. Salzwasser, Petersilie
(fein gehackt)

Die Knochen unter fliessendem Wasser sauber abspuelen und
anschliessend in Salzwasser zum Kochen bringen. Die Rinderbrust
dazugeben und auf kleiner Flamme etwa 2 bis 2 1/2 Stunden köcheln
lassen. Den Schaum hin und wieder abschöpfen. Etwa 30 Minuten vor
Garende die Knochen herausnehmen und das klein geschnittene
Suppengemüse dazugeben. Nach weiteren 15 Minuten den Reis
hineinstreuen. Das Fleisch in kleine Stücke schneiden. Mit fein
gehackter Petersilie bestreuen.
Quelle: Was Großmutter noch wusste
Kochen wie in Dresden
Folge 266 vom 04. November 2001
von Kathrin Rüegg und Werner O. Feißt

105 mal gelesen

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Störtebekersuppe

von unserem Fernsehkoch Kurt Drummer
4 Bücklinge (oder anderen Räucherfisch, welchen man gerade hat)
75 g mageren Speck
2 Stangen Porree
oder 4 Zwiebeln
2 Möhren
500 g Kartoffeln
2 EL Tomatenmark
1 1/2 L Brühe (auch von Brühpulver oder -paste)
Salz und Pfeffer Majoran Petersilie
Die Bücklinge häuten, sorgfältig entgräten und in kleine Stücke pflücken. Den Speck in kleine Würfel schneiden und auslassen , den in Streifen geschnittenen Porree oder die gewürfelten Zwiebeln darin anschwitzen,
die in Stifte geschnittenen Möhren und die roh in ganz dünne Scheiben geschnittenen Kartoffeln dazugeben, mit Brühe soweit auffüllen, dass die Flüssigkeit 2 - 3 cm über dem Gemüse steht, und alles auf kleiner Flamme gar kochen. Die vorbereiteten Fischstücke in einer kleinen Pfanne erhitzen, das Tomatenmark zugeben, mit durchschwitzen lassen, den Ansatz mit Majoran und reichlich gehackter Petersilie würzen und an die Suppe geben. Nochmals mit Salz und Pfeffer abschmecken, kurz durchziehen lassen und sehr heiß servieren.

116 mal gelesen

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Ein feines Suppenrezept aus dem Jahr 1950

5-10 g Butter,
50 g geriebenes Weißbrot oder Mehl
300 g. Topinambur,
5 g Salz
1l Wasser oder Brühe

Die Butter erhitzen und das geriebene Weißbrot oder Mehl anbraten.
Aus dem Topinambur Brei kochen und diesen Brei zu dem Mehl geben. Mit Salz abschmecken verrühren und durchschmoren. Nach und nach Wasser oder Brühe auffüllen, aufkochen, nochmals abschmecken und mit gehackten Kräutern anrichten.

133 mal gelesen

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Ukrainische Soljanka

Zutaten:
200 g Zwiebeln,
100 g Speck
2 Knoblauchzehen,
100 g Tomatenmark
1 El. Edelsüß-Paprika,
500 g Gemischtes Fleisch,
2 Saure Gurken
1 1/2 l Fleischbrühe
Salz, Pfeffer,
1 El. Kapern,
1/2 Zitrone,
Dill, Petersilie,
3 El. (-4) saure Sahne

Zubereitung
Die fein gehackten Zwiebeln in den Speckwürfeln glasig braten.
Geriebenen Knoblauch, Tomatenmark und Paprika sowie in dünne Streifen geschnittene Fleischstücke und die ebenso geschnittenen sauren Gurken hinzugeben und wenige Minuten dünsten. Die Fleischbrühe zugießen und die Suppe 5 Minuten kochen. Mit Salz und Pfeffer würzen. In eine Schüssel füllen, mit Kapern bestreuen, 2 bis 3 Zitronenscheiben einlegen. Gehackten Dill und Petersilie drüberstreuen und kurz vor dem Servieren die saure Sahne hineingießen.

128 mal gelesen

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Soljanka 1953

Soljanka
Soljanka, so lehrt das Fachbuch, ist eine dicke Suppe, die Komponenten von Stschi (Kraut), saurer Sahne und Rassolnik (Salzgurken, Gurkenbrühe) vereint. Sie schmeckt aufgrund ihrer Zutaten (u. a. Oliven, Kapern, Tomaten, Zitronen und Zitronensaft) scharf und sauer-salzig. Gesalzene oder marinierte Pilze und Kwass runden den Geschmack ab. Zum ersten Mal tauchte in der DDR ein "offizielles" Soljankarezept in einer Rezeptsammlung von 1953 auf, wobei es sich dabei um einen variierten deutschen Gulasch handelte. Wer richtige Soljanka kochen möchte, sollte das 2. Rezept aus den 70er Jahren nehmen.
Soljanka 1953

Zutaten:
400 g Fleisch (Filetstück),
1 Zwiebel,
50 g Butter,
1 saure Gurke,
1 Esslöffel (EL) Tomatenmark,
1 Prise Knoblauch,
1 bis 2 EL Wein.

Zubereitung:
Das Fleisch waschen, in kleine Würfel schneiden, mit Butter und Zwiebelwürfeln anbraten. Die ebenfalls kleingeschnittene und vorher geschälte Gurke, das Tomatenmark und den Knoblauch hinzufügen. So viel kochendes Wasser hinzugeben, dass das Fleisch gerade bedeckt ist. Etwa 40 Minuten schmoren lassen. Durch Zugabe von Wein das Gericht verfeinern. Klöße oder Makkaroni passen gut dazu.

126 mal gelesen

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Fleischsoljanka (70er Jahre)

Zutaten
375 g Kochfleisch,
2 Zwiebeln
40 g Margarine,
2-3 EL Tomatenmark
1/2 Lorbeerblatt, 2 mittelgroße saure Gurken, 1 EL Kapern, 350 g verschied. Fleisch- und Wurstwaren, Salz, 1/2 Zitrone, saure Sahne.

Zubereitung: Aus dem Kochfleisch in üblicher Weise eine Brühe bereiten. Die feingeschnittenen Zwiebeln in der Margarine goldgelb rösten. Tomatenmark und etwas Fleischbrühe zugießen. Die geschälten Gurken in dünne Scheiben schneiden, Fleischwaren ebenfalls zerkleinern und zu den Zwiebeln geben. Gurken, Lorbeerblatt, Salz und Kapern zusetzen und mit heißer Brühe auffüllen. Etwa 10 Minuten leise kochen lassen und die Soljanka mit geschälten, entkernten Zitronenstückchen oder -scheiben und saurer Sahne, nach Belieben auch gehackter Petersilie oder Dill anrichten.

129 mal gelesen

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Fisch-Soljanka

Zutaten :

500 g Fisch
2 Zwiebeln
2 El. Butter; Margarine oder Öl
2 El. Tomatenmark; Püree
4 kleine Salzgurken; o. Essiggurken
2 Tomaten
1 El. Kapern
1 Lorbeerblatt
1/2 Zitrone
Salz
Pfeffer
Petersilie; oder Dill

Zubereitung :
Zwiebel klein schneiden, leicht in Fett rösten, Tomatenmark zusetzen
und 5 - 6 Minuten dünsten. Dann Fischstückchen, in Scheiben
geschnittene Gurken, Tomaten, Kapern, Lorbeerblatt und etwas Pfeffer
zusetzen, alles mit heißer Brühe übergießen, salzen und 10 - 15
Minuten kochen.
Vor dem Servieren mit gewiegter Petersilie oder Dill bestreuen und
einige geschälte und entkernte Zitronenscheiben

120 mal gelesen

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Ingwerfleisch

7 tb Fischsauce
2 ts Zucker
2 ts Zitronensaft
600 g Schweineschnitzel
200 g Frischer Ingwer
3 md Gemüsezwiebeln
4 tb Öl

erfaßt: Christian Trebing 31/7/97

1. Die Fischsauce mit dem Zucker und dem Zitronensaft verquirlen. Das
Schweineschnitzel waschen, abtrocknen, grob schnetzeln und in der
Marinade wenden.
2. Den Ingwer schälen und in hauchdünne Scheiben schneiden. Die
Zwiebel schälen, vierteln und in feine Spalten schneiden.
3. Den Wok und dann das Öl darin erhitzen. Den Ingwer und die Zwiebeln
darin ca. 4 min. unter Rühren anbraten, dann an den Rand schieben.
4. Nach und nach das Schweinefleisch in der Mitte des Woks scharf
anbraten, an den Rand schieben. Zuletzt alle Zutaten und die Marinade
im Wok vermengen und noch etwa 2 min. rührbraten.

Dazu Reis und Salat oder ein Gemüsegericht servieren

Autor : Christian

116 mal gelesen

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Ingwer-Curry-Dip

1 ts eingelegter Ingwer
100 g Mayonnaise
Curry
gemahlener Ingwer
Zucker
Salz

Ingwer fein hacken, mit Mayonnaise verrühren und mit den Gewürzen
abschmecken.
Zu Grilladen, Fondue oder kalten Braten servieren.

Notizen (*) :

: Quelle: Rezeptkalender der Stadtwerke Bochum 1994

: Energie-Verlag GmbH, Heidelberg

: ISBN 3-87200-314-5

114 mal gelesen

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Eingemachte Wallendistenwurzeln (Ersatz fuer Ingwer)

Wallendistenwurzeln
;Wasser
Zuckersirup
4 Lot Ingwer
2 Lot Weisser Pfeffer

Wie man Brachen- oder Wallendistelwurzeln in Zucker einmacht, welche
dem gruenen Ingwer an Kraft und Guete nicht nur durchaus gleich, sondern
auch lieblicher im Geschmack sind.

Nimm Brachen- oder Wallendistelwurzeln - die groessten, die du bekommen
kannst und die im Winter gesammelt wurden, denn zu dieser Zeit liegt
alle Kraft in der Wurzel - schabe es mit einem gut schneidenden
Messer. Wenn du die feine obere Haut abgenommen hast, zerschneide es
in kleine Stueckchen, nimm die glattesten, die einen halben Finger lang
sind, aber achte darauf, dass du das innere Mark nicht wegnimmst, denn
du wuerdest dir samt dem Konfekt schaden. Wenn du diese Wurzel gut
gesaeubert hast, lass sie in Wasser sieden und wirf zwei oder drei Zehen
hinein, zerstampfe und siede sie so lange, bis sie lind sind. Wenn
das geschehen ist, tue es vom Feuer und lass es auf einem weissen
Leinentuechlein abtrocknen und tue es in einen irdenen Topf oder ein
Geschirr.

Danach nimm Zucker, so viel wie du fuer noetig haeltst, siede alles
Wasser und wie zu einem Sirup. Danach nimm vom besten Ingwer vier
Lot, weissen Pfeffer zwei Lot, stosse alles fein zu Pulver, nimm die
Brachendistelwurzel, lege alles in ein irdenen Topf, achte darauf, dass
er nicht nass ist, streue dieses Pulver darauf. Wenn das geschehen
ist, tue es wieder in seinen Topf oder Geschirr und den Zucker dazu,
der wie ein Sirup gekocht ist. Und wenn am Ende der drei oder vier
Tage der Sirup etwas Feuchtigkeit von der Wurzel an sich gezogen hat
und noch nicht genug gekocht ist, koche ihn nicht mehr, sondern stelle
ihn etliche Tage an die Sonne oder in eine Stube, damit sich diese
haessliche Feuchtigkeit verzehrt, denn wenn du ihn weiterkochen
wolltest, so verschwaende das Pulver und verloere all seine Kraft beim
Sieden. Hiermit hast du eine Gattung des gruenen Ingwer, der sich kaum
vom richtigen unterscheidet, einen lieblichen Geschmack hat, kraeftiger
als der natuerliche und der nicht mehr Muehe und Unkosten beim Einmachen
verursacht.

* Quelle: Nach: rororo Die Elixiere des Nostradamus
Erfasst von: Ulli Fetzer

Erfasser: Ulli

Datum: 21.06.1995

128 mal gelesen

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Dorschfilet mit Ingwer - Pla Lad King

800 g Dorschfilet
; Salz
100 g Ingwerwurzel
2 getrocknete Tongku-Pilze;(*)
1 Fruehlingszwiebel
1 rote Peperoni
3 Knoblauchzehen
8 tb Pflanzenoel, evtl. 1/4 mehr
4 sl Speck, evtl. 1/4 mehr
2 ts dunkle Sojasauce
2 tb Fischsauce; (*)
1 ts ; Zucker
1 ts gekoernte Fleischbruehe
1/2 c ; Wasser

QUELLE

- Nitaya's Thai Kueche
- Wilhelm Heyne Verlag
- ISBN 3-453-09099-3
- Erfasst: Viviane Kronshage

Dorschfilet waschen, trockentupfen und salzen. Den Ingwer putzen und in
feine Scheiben schneiden. Die Pilze 10 Minuten in lauwarmem Wasser
einweichen, dann in Streifen schneiden. Die Fruehlingszwiebel waschen, putzen
und in 2 bis 3 cm lange Stuecke schneiden. Die Peperoni waschen, Stielansatz
entfernen und in feine Ringe schneiden.
Die Knoblauchzehe schaelen, mit einem breiten Messer flachdruecken und in
kleine Wuerfel schneiden. Die Haelfte des Oels in einem grossen Topf erhitzen
und den Knoblauch darin anbraten.
Den Speck in kleine Wuerfel schneiden und zusammen mit dem Ingwer und den
Pilzen dazugeben und kurz anbraten. Sojasauce, Fischsauce, Zucker, gekoernte
Bruehe und das Wasser dazugeben und alles gut verruehren. Zum Schluss die
Fruehlingszwiebel und die Peperoni untermischen.
Restliches Oel in einer Pfanne erhitzen und das Dorschfilet darin von beiden
Seiten je etwa 6 Minuten braten. Auf Tellern anrichten und mit der Sauce
begiessen.

(*) Tongku-Pilze: Werden bei uns frisch als Shiitake angeboten - auch in
Supermaerkten. Der Baumpilz hat eine dunkelbraune Kappe und einen lederigen
Stiel. Getrocknet und in lauwarmem Wasser eingeweicht, kommt sein Geschmack
am besten zur Geltung.

(*) Fischsauce: Eine Mischung aus fermentierten Anchovis, Wasser und Salz.
Diese Sauce ist ein Universalgenie in der Thai-Kueche. Kaum ein Gericht ohne
Nam Pla. Der gewoehnungsbeduerftige Geruch verliert sich beim Kochen. Die
Fischsauce ersetzt in der thailaendischen Kueche weitgehend das Salz.

Autor : Viviane

131 mal gelesen

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Buttermilchpudding mit Feigen

Pudding

2 Eiweiss
100 g Zucker
5 dl Buttermilch
1 Zitrone; Saft
1/2 dl Milch
7 Scheibe Gelatine; in kaltem
- Wasser
-- eingelegt
2 dl Rahm

Sauce

1 tb Ingwerwurzel; frisch,
-- fein gerieben
100 g Zucker; (1)
1 dl ;Wasser
2 tb Weinessig
6 dr Tabasco
4 Feigen
250 g Beeren; Brombeere,
-- Heidelbeeren, usw.
-- frisch o. tiefgefroren
2 tb Zucker; (2)

Eiweiss mit Zucker steifschlagen; Rahm steifschlagen.

Buttermilch mit Zitronensaft mischen und aufkochen. Pfanne vom Feuer
nehmen und ausgedrueckte Gelatine beifuegen; ruehren, bis sie sich
aufgeloest hat.

Zuerst Rahm, dann Eiweiss sorgfaeltig unterziehen, in Foermchen
giessen.

Ein paar Stunden in den Kuehlschrank stellen.

Sauce:

Zucker (1) karamelisieren, mit Wasser und Essig abloeschen. Ingwer und
Tabasco zufuegen, kurz koecheln lassen.

Feigen halbieren, in der Sauce ein paar Minuten ziehen lassen,
herausnehmen und in Schnitze schneiden.

Beeren mit Zucker (2) puerieren (eventuell durch ein Sieb streichen)
und mit der Sauce mischen.

Pudding, Sauce und Feigen auf Teller anrichten.

Tip: Pudding kann ruhig am Vortag zubereitet werden und die Sauce
einige Stunden vor dem Servieren.

Nach: Spezialheft Orella, Fuer Gaeste kochen, Teil 2, Schlemmen ohne
Fleisch, Habegger Verlag Zuerich, ISBN 3 85724 350 8, abgetippt und
gepostet von Rene Gagnaux@2:301/212.19, 24.04.1994

Erfasser:

Datum: 23.02.1995

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Brokkoli-Rohkost (Broccoli-Rohkost)

200 g Broccoli
2 tb Orangensaft
2 Aprikosen
200 ml Kefir; 3,5 %
1 tb Keimoel
1 Stueckchen Ingwerwurzel
1 pn Zimt
;Salz
;Pfeffer

QUELLE

- Nach: Eltern 6/88,
- fuer Schwangere und
- Stillende.
- Gepostet von
- Eva-Dorothea Bilgic

Brokkoli waschen, putzen und mit dem Blitzhacker fein puerieren, mit
dem Orangensaft betraeufeln, zu Nockerln formen.

Aprikosen waschen, halbieren, entsteinen und in schmale Spalten
schneiden. Ingwer schaelen, in sehr feine Wuerfel schneiden. Mit
Kefir, Oel, Salz und Pfeffer verruehren, mit den Brokkolinockerln und
Aprikosen anrichten. Mit Zimt bestreuen.

Ca. 380 kcal bzw. 1590 kJ.

Tip:

Wenn Sie sehr unter Sodbrennen leiden, sollten Sie den Brokkoli
vordaempfen. Dazu etwa 2 cm Wasser in einen Topf geben und einen
Daempfeinsatz darueberstellen. Roeschen von den Stielen trennen,
Stiele klein schneiden und im Einsatz in etwa 15 Minuten garen, so
dass sie noch Biss haben. Abkuehlen lassen und zum Salat
weiterverarbeiten - aber nicht puerieren.

Info:

Brokkoli ist reich an wasserloeslichen Vitaminen und Ballaststoffen.
Aprikosen steuern Vitamin C und Eisen bei. Kefir Kalzium und Eiweiss.
Das Oel ist wichtig zur Versorgung mit Vitamin E und den mehrfach
ungesaeuerten Fettsaeuren.

Autor : Rene Piel

Datum : 30.01.1999

Notizen (**) :

: Gepostet von: Rene Piel

: EMail: Rene.Piel@t-online.de

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