Rezeptdatenbank
Aepfel, ueberbacken

4 Schoene Aepfel
3/8 l Weisswein
6 tb Zucker
1/2 Zitrone, geriebene Schale

Fuellung

4 tb Mandeln, gerieben
4 tb Zucker
4 tb Rosinen

Creme

1/4 l Milch
1 tb Speisestaerke
40 g Zucker
1 Prise Salz
1 Paeckchen Vanillezucker
2 Eigelb

Ueberzug

2 Eiweiss
40 g Zucker

Aepfel schaelen, Kerngehaeuse ausstechen, in Weisswein mit Zucker und
Zitronenschale 5 Minuten duensten.

Feuerfeste Form ausbuttern, Aepfel reinsetzen und fuellen.

Milch mit Speisestaerke, Zucker, Salz und Vanillezucker unter Ruehren
aufkochen. Vom Feuer nehmen. 2 Essloeffel davon mit den Eigelb verruehren,
dann in die uebrige Creme geben und gut verruehren. Unter Ruehren waermen
~ darf nicht kochen !! - bis die gewuenschte Konsistenz erreicht ist.

Ueber die Aepfel giessen.

Eiweiss steif schlagen, Zucker zugeben und kurz weiterschlagen. Auf die
Aepfel verteilen.

Im auf 180 GradC vorgewaermten Ofen 15 Minuten ueberbacken.

Portionen: 4

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Aepfel, bulgarisch

4 Schoene Aepfel
3/8 l Rotwein
50 g Zucker
1/8 l Vanillepudding
1 tb Mandeln, geroestet, gehackt
1 tb Haselnuesse,geroestet,
- gehackt
50 g Blaue Trauben
1 tb Johannisbeergelee
1 ts Maisstaerke (o.ae.)
4 Kleine Tortelettsboeden
Zucker

Kerngehaeuse ausstechen. In Rotwein mit Zucker und etwas Wasser ca. 10
Minuten duensten. Darauf achten, dass die Aepfel nicht platzen !

Gut abtropfen lassen. Vanillepudding mit Mandeln, Haselnuesse und
geviertelten, entkernten Trauben mischen, Aepfel damit fuellen. Obendrauf
in Zucker gewaelzte Trauben legen.

Kochfluessigkeit einkochen, mit Johannisbeergelee mischen und mit
Maisstaerke binden. Aepfel auf Tortelettsboeden mit der Sauce anrichten.

111 mal gelesen

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Champagner-Charlotte mit Fruchtpueree I

CHARLOTTE

150 g Erdbeeren
150 g Himbeeren
50 g Puderzucker
3 tb Marc de Champagne
--ersatzweise Cognac
20 lg Loeffelbiskuits (frz.)
100 g Kuvertuere, weiss
6 Gelatineblaetter, weiss
1 Limette
3 Eier Gr.L: getrennt
3 Eigelb
100 g Zucker
1/4 l Champagner
1/4 l Schlagsahne
5 Erdbeeren

FRUCHTPUEREE

100 g Erdbeeren
100 g Puderzucker
100 g Himbeeren

QUELLE

-essen & trinken 5/96
-erfasst von Petra Holzapfel

Erdbeeren waschen, putzen und grob wuerfeln. Mit den Himbeeren in
eine
Schuessel geben. Puderzucker mit Marc de Champagne verruehren und
die
Fruechte damit begiessen. Zugedeckt 2 Stunden durchziehen lassen.
Einen Springformring (20 cm Durchmesser, 7 cm Hoehe) auf einen mit
Klarsichtfolie ausgelegten Teller stellen. Die Loeffelbiskuits an
einer Seite gerade schneiden und dicht nebeneinander mit der
gezuckerten Seite nach aussen kreisfoermig an die Innenseite des
Ringes stellen. Die weisse Kuvertuere grob hacken und im warmen
Wasserbad schmelzen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen. Die
Limettenschale duenn abreiben, den Saft auspressen. Eigelb, Zucker
und Champagner in einen Schneekessel geben und im heissen Wasserbad
ungefaehr 10 Minuten dicklich-cremig aufschlagen. Ausgedrueckte
Gelatine, Limettensaft und -schale und aufgeloeste Kuvertuere
dazugeben. Die Eimasse im kalten Wasserbad so lange ruehren, bis sie
anfaengt zu stocken. Sahne und Eiweiss getrennt steif schlagen und
mit einem Schneebesen unter die Creme ziehen. Die eingelegten
Fruechte in einem Sieb abtropfen lassen. Die Fluessigkeit auffangen.
Die Creme in die vorbereitete Form fuellen, dabei auch die
Fruchtwuerfel mit einschichten: sie sollen locker auf den einzelnen
Cremeschichten verteilt werden. Die Charlotte fuer mindestens 5
Stunden (besser aber ueber Nacht) in den Kuehlschrank stellen.
Fuer das Fruchtpueree die Erdbeeren waschen, putzen und grob
wuerfeln. Den Puderzucker in einem schweren Topf zu hellem Karamel
schmelzen. Erdbeerwuerfel und Himbeeren dazugeben und kurz
aufkochen,
bis sich der Karamel geloest hat. Die Fruchtmischung kurz mit dem
Puerierstab durcharbeiten und anschliessend durch ein feines Sieb
streichen. Die Fluessigkeit der eingelegten Fruchtwuerfel
daruntermischen. Fruchtpueree abgedeckt in den Kuehlschrank stellen.
Den Tortenring von der Charlotte abheben. Die Charlotte mit einer
Palette vorsichtig auf eine Servierplatte umsetzen. Die Erdbeeren
zum
Dekorieren laengs in duenne Scheiben schneiden und kreisfoermig auf
der Oberflaeche de Charlotte verteilen.
Die Charlotte mit dem Fruchtpueree servieren.

112 mal gelesen

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Umsponnene Äpfel (Honigäpfel)

2 Apfel
Für den Teig:
1 Ei
1 Tassen Mehl
1 Tasse Wasser Sirup 1 Tasse/n Honig 1 Tasse/n Öl (Erdnussöl)

Ei mit Wasser verquirlen, langsam zu dem Mehl geben und zu einem glatten Teig verrühren. Die Äpfel schälen und das Kerngehäuse entfernen. In gut 1 cm dicke Scheiben schneiden, in den Ausbackteig tauchen und in der Friteuse bei 190Grad ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Sirupmischung herstellen (Honig und Öl vermischen), und unter rühren bei schwacher Hitze kochen, bis alles miteinander verschmolzen ist. Die ausgebackenen Äpfel vorsichtig in der Sirupmasse wälzen bis sie ganz damit überzogen sind. Die überzogenen Äpfel einzeln in eine Schüssel mit Eiswasser fallen lassen. Der Sirup erstarrt sofort und umgibt jedes Stück mit einer klaren Glasur.
Die fertigen, umsponnenen Äpfel auf eine leicht geölte Platte geben. Sofort servieren.

97 mal gelesen

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Pochierte Pimentbirnen

Für 4 Personen

Zutaten:
4 große reife Birnen
300 ml Orangensaft
2 TL gemahlener Piment (oder Zimt)
60 g Rosinen
2 EL brauner Zucker
Orangenschale in Streifen, zum Garnieren

Zubereitung:
Mit einem Apfelausstecher das Kerngehäuse der Birnen entfernen. Die Birnen mit einem scharfen Messer schälen und längs halbieren.
Die Birnenhälften in einen Topf geben.
Orangensaft, Piment, Rosinen und Zucker zugeben. Unter vorsichtigem Rühren leicht erhitzen, bis sich der Zucker aufgelöst hat, dann 1 Minute
kochen.
Die Hitze reduzieren und noch 10 Minuten köcheln, bis die Birnen gar, aber noch fest sind.
Die Birnen auf Dessertellern anrichten. Mit den Orangenschalen garnieren und mit dem heißen Sirup übergießen. Sofort servieren.
Wenn man statt Piment Zimt verwendet hat, dann sollte man die Birnen mit Zimtstangen und frischen Minzeblättern garnieren!

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Honigbananen gebacken

100 g Mehl, feines (Instantmehl)
1 Prise Salz
1 kleines Ei
1 TL Öl (Erdnuss- oder Sesamöl)
100 g Honig
2 EL Zitronensaft
4 große Bananen, (nicht zu reif)
Öl oder Kokosfett (Palmin) zum Fritieren

Mehl mit Salz, Ei und 100 ml Wasser zu einem glatten Teig verrühren. Das Öl untermischen und den Teig etwa 30 Minuten ruhen lassen. Dann Honig mit Zitronensaft in einen Topf geben. Bei schwacher Hitze heiß werden, aber nicht aufkochen lassen. Die Bananen schälen und in etwa 3 cm lange Stücke schneiden. Das Fett in einem hohen Topf oder in einer Friteuse erhitzen. Die Bananen portionsweise in den Teig tauchen und goldgelb im heißen Fett ausbacken (geht schnell). Auf Küchenpapier abtropfen lassen. Die Bananen auf vorgewärmten Dessertellern anrichten, mit dem Honig/Zitronensaft beträufeln und sofort servieren! Sehr köstlich.

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Honigbananen

Bananen
180 g Mehl
2 TL Backpulver
1 Ei
30 g Zucker
200 ml Milch Honig

Bananen in Stücke schneiden, aus angegebenen Zutaten einen Teig zusammenrühren, Bananenstücke eintauchen und kurz in die Friteuse (oder auch in die Pfanne) geben. Honig erhitzen und Stückchen nach dem Frittieren darin wälzen. Dazu Vanilleeis!

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Gebackene Banane mit Granatapfel

1 Granatapfel
Pro Person:
1 Banane
2 El. Butter
2 El. Sesamsamen
1 El. Honig
Zitronensaft
Puderzucker

Bananen schälen, in Stücke schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Sesamsamen mit der Butter und dem Honig in der Pfanne schmelzen und die Banane darin goldbraun braten. Granatapfelkerne auf einen Teller verteilen und die Bananen dazu legen. Alles mit Puderzucker bestreuen.

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Chinesischer Mandelquark

für 4 Portionen :

0,2 l Milch
0,1 l Schlagsahne
0,1 l Wasser
80 g Mandeln; geschält, -gemahlen
0,4 Pr Salz
40 g Zucker (I)
4 Sch Gelatine, weiss
0,1 l Wasser
32 g Zucker (II)
1,2 EL Mandellikör; evt. 4 El

essen & trinken 4/93

Milch. Sahne und Wasser mit den Mandeln aufkochen. Salz und Zucker
unterrühren und im geschlossenen Topf bei milder Hitze 20 Minuten kochen
lassen, dabei mehrmals umrühren. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
Die Mandel-Sahne-Mischung durch ein feines Sieb oder ein Passiertuch geben
und ausdrücken. Die Gelatine tropfnass in der Mischung auflösen. Die Masse
in eine rechteckige Arbeitsschale von etwa 24x35 cm geben und mindestens 2
Stunden kalt stellen. Wasser aufkochen. Den restlichen Zucker darin
auflösen. Den Zuckersirup kalt werden lassen, den Mandellikör
darunterrühren. Die gelierte Mandelmasse kurz in lauwarmes Wasser tauchen
und aus der Form stürzen. Das Dessert in kleine Rauten schneiden, in
Portionsschalen verteilen und mit dem Sirup begiessen. Dazu passen exotische
Früchte.

88 mal gelesen

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Chinesische glasierte Orangen

für 4 Portionen :

4 Orangen, mittelgross und unbehandelt
4 cl Orangenlikör
100 ml Wasser
150 g. Zucker

Die Orangen waschen, abtrocknen und mit einem scharfen Messer hauchdünne
Streifen abschälen.

In einem kleinen Topf Wasser zum Kochen bringen und die Orangenschalen 5
Minuten darin kochen, danach abgiessen und kalt abschrecken.

Die Orangen mit einem Messer bis auf das Fleisch schälen, es darf keine
weisse Haut mehr daran sein, anschliessend in 4 Glasschüsselchen setzen, den
Orangenlikör darübergiessen und beiseite stellen.

Das Wasser mit dem Zucker zum Kochen bringen und 20 Minuten köcheln lassen,
bis ein hellbrauner Sirup entstanden ist.

Die Orangenstreifen kreuz und quer über die Orangen legen und den heissen
Karamel Sirup vorsichtig darüberlaufen lassen.

Gut gekühlt servieren!

Source: Chinesische Küche

118 mal gelesen

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Bananen frittiert

4 Bananen
12 Blätter Reis - Papier
Honig
4 Kugeln Eis (am besten Vanille)
Nüsse, gehackt (am besten Mandeln)
Öl, geschmacksneutral

Bananen schälen und dann dritteln. Jedes Drittel mit je einem Blatt Reispapier umwickeln. Alle Bananen frittieren (geschmacksneutrales Fett verwenden oder in einem Topf mit Fett, sonst schmecken die Bananen vielleicht nach Pommes, Fisch, etc!).
Je 3 frittierte Bananen um eine Kugel Eis auf einen Teller legen. Diese dann mit Honig und dann mit den Nüssen garnieren (auch die Kugel Eis).

Heiß servieren.

87 mal gelesen

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Banana Pastries

Für 4 Personen

Zutaten:
Teig:
450 g Mehl
60 g Butter
60 g Schweineschmalz
125 ml Wasser
1 Eigelb, verquirlt
1 Spritzer Orangensaft
Puderzucker, zum Bestäuben
Sahne oder Eiscreme, zum Servieren
Füllung:
2 große Bananen
80 g getrocknete Aprikosen, fein gehackt
1 Prise Muskatnuss

Zubereitung:
Für den Teig das Mehl in eine Rührschüssel sieben. Butter und Schweineschmalz zugeben und mit den Fingern einarbeiten, bis ein krümeliger Teig
entsteht. Nach und nach das Wasser zugießen und zu einem weichen Teig verkneten. Für 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung in einer Schüssel die Bananen mit einer Gabel zerdrücken und Aprikosen, Muskatnuss und Orangensaft unterrühren.
Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und 16 Platten von 10 cm Durchmesser ausstechen.
Etwas von der Füllung auf die Hälfte jeder Platte platzieren und dann zusammenfalten. Die Ränder andrücken und mit den Zinken einer Gabel fest
zusammenpressen.
Die Teigtaschen auf ein gefettetes Backblech legen und mit verquirltem Eigelb bestreichen.
Den Backofen auf 180 Grad C vorheizen. Die Gebäckstücke auf der Oberseite mit einem kleinen Schlitz versehen. Dann im Ofen etwa 25 Minuten backen,
bis sie goldbraun sind.
Mit Puderzucker bestäuben und mit Sahne oder Eis servieren.

91 mal gelesen

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Vanillejoghurt

1 Vanillepudding
1/2 l Milch
Zucker nach Anweisung
1 Flasche Joghurt, natur

Pudding nach Anleitung kochen und abkühlen lassen. Dann den Joghurt
dazugeben und mit einem Schneebesen aufschlagen. Nach Geschmack noch
etwas süßen. In Gläser füllen und mit Früchten garnieren.

Quelle
Neue Milch- und Eiertips, Verlag die Frau, 1967

99 mal gelesen

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Quarkeis

125 g Quark
2 EL Zucker
1/4 l Sahne, steif geschlagen

Quark durch ein Sieb streichen und mit Zucker cremig rühren, dann
die geschlagene Sahne dazugeben und 2 bis 3 Stunden im
Gefrierschrank gefrieren lassen.

109 mal gelesen

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Moppelei - Nutella-Ersatz

1 Tafel Blockschokolade (bitter)
1 Dose gezuckerte Kondensvollmilch (heute Milchmädchen)
1 Stück Butter
1 EL bitterer Kakao
1 TL Kaffee
1 größeren Topf
1 kleineren Topf

Den größeren Topf mit Wasser füllen, den kleineren Topf hineinstellen, Tafel Blockschokolade im kleinen Topf im Wasserbad schmelzen, Butterstück hinzu geben und zerlaufen lassen. Gezuckerte Kondensmilch in die cremige Masse schütten und unterrühren.
Bitteren Kakao und Kaffe hinzugeben und alles glatt rühren (Vorsicht, dass keine Klümpchen entstehen!)
Die cremige Masse in eine Schale gießen und im Kühlschrank erkalten
Lassen.
Anmerkung: Liebe Testperson, eigentlich war dieses Rezept als ein
Ersatz für Nutella, Naschi oder Nudossi gedacht. Nur stellten wir fest,
dass es wesentlich köstlicher ist, die Schüssel mit ausreichend
Teelöffeln zu spicken und die Kalorienbombe abends beim Fernsehen löffelweise zu verputzen. Also: Guten Appetit!

95 mal gelesen

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Hefeplinse aus der Lausitz

750 Gramm Mehl
1 1/2 Liter Milch
5 Eier
75 Gramm Hefe
Salz
Öl zum Braten

Hefe mit Zucker in 1/4 l Milch auflösen. Mehl in eine Schüssel sieben, eine
Vertiefung machen und darin die Hefemilch gießen. Schüssel bedeckt an einem warmen Ort 20 min gehen lassen. Eier zufügen und mit Hefemilch und restlicher lauwarmer Milch sowie etwas Salz vermengen. Die fertige Masse
wieder mit einem Tuch abdecken und 30 min gehen lassen. Portionsweise
ausbacken zu goldbraunen Plinsen.
Entweder mit Butter, Zucker und Zimt bestreuen oder mit heißen Kirschen und Vanilleeis.

93 mal gelesen

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Kalter Hund

Der Kultkuchen meiner Kindheit. Man kann ihn auch als die Modetorte der DDR bezeichnen.

250 g Kokosfett
6 gehäufte Esslöffel Puderzucker
6 gehäufte Esslöffel Kakao
10 Esslöffel geriebene Mandeln
2 Esslöffel fein gemahlener Kaffee
2 Eier
4 Esslöffel Milch
1 Packung Butterkekse

Zuerst wird eine eckige Kuchenform oder auch Pappschachtel mit Alufolie fein säuberlich ausgelegt. Dann wird das Kokosfett gerade so viel erhitzt, dass es schmilzt. Während des Abkühlens wird der Zucker mit dem Kakao, den geriebenen Mandeln (können vorher angebräunt werden), dem Kaffee und den zwei Eiern in einer Extraschüssel verrührt. Diese dunkelbraune Masse wird mit soviel Milch verdünnt, dass sie schwerreißend vom Löffel fällt (natürlich nicht auf den Boden). Das lauwarme, flüssige Kokosfett wird nun nach und nach darunter gerührt. Jetzt werden abwechselnd die Krem und die Kekse in die Form geschichtet, wobei die Krem den Anfang und das Ende bildet.
Entgegen sonstiger Gewohnheit wird der Kuchen nun nicht in den Herd, sondern in den Kühlschrank geschoben. Bei 6 Grad ungefähr 5 Stunden kühlen lassen. Danach wird alles umgestürzt (eine Revolution?) und die Folie entfernt.
Jetzt ist bis auf die "Deko" der Kuchen fertig und die Feier kann beginnen. Wer hat denn als nächstes Geburtstag?

88 mal gelesen

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Sächsische Quarkkeulchen

1 Kg Pellkartoffeln,
50 g Quark,
15 g Mehl,
10 g Zucker,
3 Eigelb,
abgeriebene Zitronenschale,
5 Rosinen,
1 Prise Salz,
2 Päckchen Vanillezucker,
8 Eßlöffel Margarine

Kalte abgepellte Kartoffeln in eine Schüssel reiben, alle Zutaten (außer Fett) hineingeben und zu einer glatten Masse verarbeiten. Aus diesem Teig kleine Keulchen formen, in Mehl wälzen und in heißem Fett von beiden Seiten goldbraun braten. Mit Zucker und Zimt bestreuen, zusammen mit einem Kompott warm servieren.

95 mal gelesen

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Eingemachte Wallendistenwurzeln (Ersatz fuer Ingwer)

Wallendistenwurzeln
;Wasser
Zuckersirup
4 Lot Ingwer
2 Lot Weisser Pfeffer

Wie man Brachen- oder Wallendistelwurzeln in Zucker einmacht, welche
dem gruenen Ingwer an Kraft und Guete nicht nur durchaus gleich, sondern
auch lieblicher im Geschmack sind.

Nimm Brachen- oder Wallendistelwurzeln - die groessten, die du bekommen
kannst und die im Winter gesammelt wurden, denn zu dieser Zeit liegt
alle Kraft in der Wurzel - schabe es mit einem gut schneidenden
Messer. Wenn du die feine obere Haut abgenommen hast, zerschneide es
in kleine Stueckchen, nimm die glattesten, die einen halben Finger lang
sind, aber achte darauf, dass du das innere Mark nicht wegnimmst, denn
du wuerdest dir samt dem Konfekt schaden. Wenn du diese Wurzel gut
gesaeubert hast, lass sie in Wasser sieden und wirf zwei oder drei Zehen
hinein, zerstampfe und siede sie so lange, bis sie lind sind. Wenn
das geschehen ist, tue es vom Feuer und lass es auf einem weissen
Leinentuechlein abtrocknen und tue es in einen irdenen Topf oder ein
Geschirr.

Danach nimm Zucker, so viel wie du fuer noetig haeltst, siede alles
Wasser und wie zu einem Sirup. Danach nimm vom besten Ingwer vier
Lot, weissen Pfeffer zwei Lot, stosse alles fein zu Pulver, nimm die
Brachendistelwurzel, lege alles in ein irdenen Topf, achte darauf, dass
er nicht nass ist, streue dieses Pulver darauf. Wenn das geschehen
ist, tue es wieder in seinen Topf oder Geschirr und den Zucker dazu,
der wie ein Sirup gekocht ist. Und wenn am Ende der drei oder vier
Tage der Sirup etwas Feuchtigkeit von der Wurzel an sich gezogen hat
und noch nicht genug gekocht ist, koche ihn nicht mehr, sondern stelle
ihn etliche Tage an die Sonne oder in eine Stube, damit sich diese
haessliche Feuchtigkeit verzehrt, denn wenn du ihn weiterkochen
wolltest, so verschwaende das Pulver und verloere all seine Kraft beim
Sieden. Hiermit hast du eine Gattung des gruenen Ingwer, der sich kaum
vom richtigen unterscheidet, einen lieblichen Geschmack hat, kraeftiger
als der natuerliche und der nicht mehr Muehe und Unkosten beim Einmachen
verursacht.

* Quelle: Nach: rororo Die Elixiere des Nostradamus
Erfasst von: Ulli Fetzer

Erfasser: Ulli

Datum: 21.06.1995

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Buttermilchpudding mit Feigen

Pudding

2 Eiweiss
100 g Zucker
5 dl Buttermilch
1 Zitrone; Saft
1/2 dl Milch
7 Scheibe Gelatine; in kaltem
- Wasser
-- eingelegt
2 dl Rahm

Sauce

1 tb Ingwerwurzel; frisch,
-- fein gerieben
100 g Zucker; (1)
1 dl ;Wasser
2 tb Weinessig
6 dr Tabasco
4 Feigen
250 g Beeren; Brombeere,
-- Heidelbeeren, usw.
-- frisch o. tiefgefroren
2 tb Zucker; (2)

Eiweiss mit Zucker steifschlagen; Rahm steifschlagen.

Buttermilch mit Zitronensaft mischen und aufkochen. Pfanne vom Feuer
nehmen und ausgedrueckte Gelatine beifuegen; ruehren, bis sie sich
aufgeloest hat.

Zuerst Rahm, dann Eiweiss sorgfaeltig unterziehen, in Foermchen
giessen.

Ein paar Stunden in den Kuehlschrank stellen.

Sauce:

Zucker (1) karamelisieren, mit Wasser und Essig abloeschen. Ingwer und
Tabasco zufuegen, kurz koecheln lassen.

Feigen halbieren, in der Sauce ein paar Minuten ziehen lassen,
herausnehmen und in Schnitze schneiden.

Beeren mit Zucker (2) puerieren (eventuell durch ein Sieb streichen)
und mit der Sauce mischen.

Pudding, Sauce und Feigen auf Teller anrichten.

Tip: Pudding kann ruhig am Vortag zubereitet werden und die Sauce
einige Stunden vor dem Servieren.

Nach: Spezialheft Orella, Fuer Gaeste kochen, Teil 2, Schlemmen ohne
Fleisch, Habegger Verlag Zuerich, ISBN 3 85724 350 8, abgetippt und
gepostet von Rene Gagnaux@2:301/212.19, 24.04.1994

Erfasser:

Datum: 23.02.1995

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