Rezeptdatenbank
Gedaempfte Tauben

10 Taeubchen
Salz
Mehl
2 Butter; (1)
1/4 l Fleischbruehe
1 Butter; (2)

In den lockergesteinigen Felswaenden rund um den Vierwaldstaettersee,
aber auch in baeuerlichen Taubenschlaegen, ist die Taube heimisch.
Wildlebend ist sie eine Beute des Jaegers mit dem Kleinkalibergewehr,
domestiziert - holt man sie aus dem Taubenschlag.

Ein Rezept, notiert um 1850 herum in Beckenried am Vierwaldstaettersee
(laut F.J. Oberli), empfiehlt:

Tauben rupfen und ausnehmen, mit Salz und Mehl bestreuen. In einer
Kasserolle Butter (1) heiss werden lassen und darin die Tauben
allseitig goldgelb daempfen. Hernach gibt man Fleischbruehe dazu und
kocht sie weich. Ganz zuletzt fuegt man frische Butter (2) in die
Sauce und traegt sie auf.

Pro Person rechnet man zwei oder drei Tauben, weil nicht viel Fleisch
daran ist.

Notizen (*) :

: Quelle: - Nach: Fritz J. Oberli - Das Kochbuch aus der

: - Innerschweiz, 1978 - ISBN 3-88117-064-2

: - Erfasst von Rene Gagnaux

Notizen (**) :

: Gepostet von: Rene Gagnaux

: EMail: r.gagnaux@tic.ch

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